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Sanierung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin

Nachhaltige Beratung und Zertifizierungskonzept gemäß BNB setzt CRES Consult für die Sanierung der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche in Berlin um.

 © Zabel Stadtfoto, Gerald Zabel

Februar 2025

Die bekannte Berliner Kirche geht mit der Zeit und setzt bei ihrer Sanierung auf Nachhaltigkeit. Umweltfreundliche Materialien, kostensenkende Prozesse und ein touristischer Mehrwert sind wichtige Punkte. Mit unserem Nachhaltigkeitskonzept helfen wir, das historische Kirchenensemble an zukunftsfähige Standards anzupassen.

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin ist ein nationales Denkmal und ein Symbol der deutschen Hauptstadt. Mit rund 1,3 Millionen Gästen ist sie die meistbesuchte Citykirche Berlins. Die Stiftung Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (SKWG) beabsichtigt die Sanierung und konzeptionelle Weiterentwicklung des Gesamtensembles mit Kirche, Kapelle, Türmen und Foyer.

Unser Konzept für die nachhaltige Sanierung der Gedächtniskirche

Die aufwendig geplante Sanierung der Kirche soll unter den wichtigen Aspekten des Klimaschutzes umgesetzt werden. CRES Consult unterstützt dabei mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsberatung. Wir erstellen als BNB Koordinator ein Zertifizierungskonzept gemäß des Bewertungssystems für Nachhaltiges Bauen (BNB) für die Sanierung der fünf Gebäudeteile.

Detailliert werden wir aufzeigen, wie sich das Gesamtensemble im Klimawandel mit bewegen kann und bei der Sanierung klimafreundliche Standards Anwendung finden können. Dazu gehört auch eine standortbezogene Klimarisikoanalyse, die materialökologische Begleitung oder die Qualitätssicherung vor Ort.

Gedächtniskirche im Wandel der Zeit

Das aktuelle Bauvorhaben von rund 33 Millionen Euro stellt unter anderem die Restaurierung des denkmalgeschützten Ensemble von Egon Eiermann und die Neugestaltung der Ausstellung in der Turmruine in den Mittelpunkt.

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde ursprünglich zwischen 1891 und 1895 im neugotischen Stil erbaut, zu Gedenken des Kaisers Wilhelm I. Während des Zweiten Weltkrieges wurde sie im Jahr 1943 so stark beschädigt, dass nur die Turmruine erhalten blieb.

In den 50er Jahren bis zum Jahr 1963 erhielt die Kirche unter der Leitung des Architekten Egon Eiermann ein neues Erscheinungsbild. Ein moderner Neubau integrierte die Ruine der ursprünglichen Kirche. Das Zusammenführen des Alten in das Zeitgenössische war damals wie heute ein wichtiges Symbol für den Wiederaufbau Berlins. Es steht für Krieg und Frieden, für Zerstörung und Versöhnung.

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